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Tampondruck
Tampondruck in der Produktkennzeichenproduktion
Der Tampondruck ist ein indirektes Druckverfahren nach dem Tiefdruckprinzip.
Er eignet sich insbesondere zum Bedrucken von Kunststoff- und Metallobjekten und kann auch dann eingesetzt werden, wenn der Druckbereich uneben ist.
Der namensgebende Silikon-Tampon überträgt die Farbe auf den Druckbereich.
Er ist leicht verformbar, nimmt Farbe sehr gut auf und gibt sie präzise wieder ab.
Das Tampondruck-Verfahren wird angewandt, um vielfältige Zielmedien hochwertig, farbintensiv und widerstandfähig zu bedrucken.
Der Tampondruck bietet sehr vielfältige Möglichkeiten in Bezug auf die Farbgebung.
Beim Glanzgrad gibt es jedoch Einschränkungen
im Vergleich zu den Heißprägeschildern.
Spritzguss für die Formengebung
Das Spritzgießen oder Spritzgussverfahren ist eine technische Anwendung, die heute für ganz unterschiedliche Werkstoffe und Werkstücke zum Einsatz kommt. Besonders weit verbreitet ist der Spritzguss in der Formung von verschiedenen Kunststoffen.
Das Spritzgießen, insbesondere erweiterte spezielle Verfahren, erlaubt eine nahezu freie Wahl von Form und Oberflächenstruktur wie z. B. glatte Oberflächen, Narbungen für berührungsfreundliche Bereiche, Muster, Gravuren und Farbeffekte.
Die moderne und zeitgemäße Grundlage unserer Herstellung von Produktkennzeichnungen im Spritzgussverfahren sind die qualitativ hochwertigen Maschinen der Firma Arburg.
Wir betreiben bei der Produktion Recycling als aktiven Umweltschutz:
Durch direkte Entnahme von Angüssen und wo möglich, deren unmittelbare Zuführung zum Produktionsprozess wird Abfall vermieden und die Kosten werden reduziert.
Heißprägen von Produktkennzeichen
Dekoration durch Heißprägen :
Heißprägen als "traditionelles" Standardverfahren bietet viele Lösungsmöglichkeiten bei der farblichen Gestaltung von Produktkennzeichnungen.
Insbesondere hochglänzende Farbgebungen sind hiermit gut zu erreichen,
auch in metallic.
Bei Heißprägen presst sich ein heißes Klischee (ähnlich einem Hochdruckklischee) in eine Kunststoffoberfläche.
Meist wird zwischen Klischee und Kunststoffteil eine Trägerfolie mit einer Farbschicht, metallisch strukturierten Schicht oder einem farbigen Druckmotiv geführt.
Die Übertragung der Farbschicht erfolgt durch Druck und Wärme. Der Heißklebstoff der Farbschicht verbindet sich dann mit der Prägefläche durch Hitzeeinwirkung.
In der Farbauswahl der Heissprägeschilder besteht jedoch,
im Unterschied zum Tampondruck, eine Beschränkung auf das Angebot
der Folienhersteller.
Lackierung der Produktkennzeichen
Die Lackierung von Produktkennzeichnungen ist eine gute Möglichkeit vollflächige Dekorationen in einfacher Form zu realisieren.
Die häufigsten Auftragungsarten in der Lackindustrie sind Sprühen und Spritzen mittels Lackieranlagen um perfekte Ergebnisse zu erhalten.
Zum Aufsprühen werden Druckzerstäuber benutzt, die den Lack mittels eines Kompressors im Druckverfahren auftragen.
Dies gilt vor allem, wenn es um vielfältige Möglichkeiten bei der Farbauswahl geht.
Einschränkungen beim Glanzgrad sind jedoch zu berücksichtigen.
Verchromung von Produktkennzeichnungen
Die Anforderungen an einen Betrieb, der Kunststoffe verchromt, sind sehr hoch.
Insbesondere die Notwendigkeiten zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch der Umwelt, führen dazu, dass dies sich nur mit großtechnischen Anlagen lohnt.
Daher bieten wir diese Oberflächenbehandlung in Kooperation mit Partnern an, die nicht nur eine Top-Qualität liefern, sondern auch die oben genannten Anforderungen zum Arbeits- und Umweltschutz übertreffen.
Hochglänzende Oberflächen, Resistenz gegen Umwelteinflüsse, Versiegelung gegen chemische Einwirkungen. Dies sind nur einige Gründe dafür, ein Produktkennzeichen zu verchromen.
Wir beraten Sie gerne ausführlich zu diesem Thema.
Dekoratives Chrom ist ästhetisch ansprechend und langlebig.
Die Dicken reichen von 0,002 bis 0,02 mm (2 bis 20 µm), meist jedoch zwischen 0,005 und 0,01 mm (5,0 und 10,0 µm).
Die Verchromung wird normalerweise über einer Glanzvernickelung aufgebracht. Dekorative Verchromungen sind zudem sehr korrosionsbeständig und werden auch gerne auf Autoteilen, Werkzeugen und Küchenutensilien verwendet.
Digitaldruck in der Produktkennzeichenproduktion
Der Digitaldruck ist ein Fertigungsprozess, in dem sich das Schild in einem Arbeitsgang mit allen notwendigen Farben, Symbolen und Schriften bedrucken lässt.
Anders als bei den klassischen Druckverfahren wird bei den Digitaldruckverfahren keine statische, d. h. unveränderliche Druckform benötigt.
Stattdessen wird dynamisch für jeden einzelnen Druckvorgang eine Bildpunktadressierung innerhalb des Druckformats generiert, so dass bei Bedarf jedes Druckexemplar ein anderes Druckbild aufweisen kann.
Da keine Druckform im eigentlichen Sinne existiert und somit das Druckbild – zumindest bei den direkt auf den Bedruckstoff druckenden Verfahren – mit geringem mechanischem Druck bzw. sogar kontaktlos (Tintenstrahldruck) übertragen wird, werden die digitalen Druckverfahren auch unter dem Begriff NIP (Non Impact Printing) zusammengefasst.
Die notwendigen Daten für das jeweilige Schild werden von uns am Computer für den Druck aufbereitet und dann auf die Unterlagen gedruckt.
Laserschnitt in der Produktkennzeichenproduktion
Zu unserem umfangreichen Dienstleistungen gehört auch das Laserschneiden.
Häufig wird dieser Vorgang auch als Laserschneiden, Laserstrahlschneiden oder CNC Laserschneiden bezeichnet.
Durch die gezielte Steuerung und Leistungsdichte des Laserstrahls können Materialien wie Stahl, Aluminium, Edelstahl, Kupfer und Messing punktgenau thermisch getrennt werden.
Die dabei entstehende Schmelze und der Metalldampf werden durch einen Hochdruckgasstrom ausgeblasen.
Die Fokussierlinse bündelt den Laserstrahl und erzeugt im Fokuspunkt eine äußerst hohe Leistungsdichte, welche Werkstoffe präzise schmelzen oder verdampfen kann.
Das Laserschneiden ist ein essenzieller technologischer Bestandteil der präzisen Blechfolienbearbeitung.
Der Vorteil des Laserschneidens liegt in der hohen Präzision der Schnittkanten auf engstem Raum. Konturen werden vorab per Computer erstellt und in die Laserschneidmaschine programmiert, so dass sich äußerst detaillierte Teile und Objekte realisieren lassen.
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